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Curriculum Vitae | Förderprogramme | Publikationen | Kongressbeiträge und weitere Vorträge | Aktuelle Forschungsschwerpunkte | Projekte | Methoden und Workshops | Mitgliedschaften | Lehre |
Curriculum Vitae
11/2018 | Promotion in der Psychologie an der Johannes Gutenberg Universität (Dr. phil.); Forschungsthema: „Einfluss dysfunktionaler Gedanken auf die sportliche Leistung im Kontext des (Hoch-) Leistungssports - Ein sportartübergreifender Überblick“ |
06/2018 | Sportpsychologische Expertin – Ausbildung im Rahmen des ASP Curriculums „Sportpsychologisches Training im Leistungssport“ |
Seit 02/2018 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Klinische Psychologie und Neuropsychologie, Johannes Gutenberg-Universität Mainz |
01/2013 - 11/2018 | Doktorandin, Johannes Gutenberg-Universität Mainz im Bereich der Sportpsychologie |
2008 - 2012 | Diplomstudiengang Sportwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität, Mainz |
Förderprogramme
Seit 11/2017 | Aufnahme in das Christine de Pizan Mentoring Programm der Johannes Gutenberg-Universität Mainz |
Seit 08/2013 | Mitglied im Allgemeinen Promotionskolleg der Johannes Gutenberg-Universität Mainz |
Publikationen
Michel-Kröhler, A., & Turner, M. J. (2022). Link Between Irrational Beliefs and Important Markers of Mental Health in a German Sample of Athletes: Differences Between Gender, Sport-Type, and Performance Level. Frontiers in Psychology, 13. https://doi.org/10.3389/fpsyg.2022.918329
Michel-Kröhler, A., Krys, S., & Berti, S. (2021). Development and preliminary validation of the sports competition rumination scale (SCRS). Journal of Applied Sport Psychology, 1–19. doi:10.1080/10413200.2021.1961921
Michel-Kröhler A., Kaurin A., Heil LF. & Berti S. (2021). Self-Distancing as a Strategy to Regulate Affect and Aggressive Behavior in Athletes: An Experimental Approach to Explore Emotion Regulation in the Laboratory. Frontiers in Psychology, 11, 572030. doi: 10.3389/fpsyg.2020.572030
Kröhler, A. (2019). Der Einfluss dysfunktionaler Gedanken auf die sportliche Leistung im Kontext des (Hoch-)Leistungssports - Ein sportartübergreifender Überblick. Verlag Dr. Kovač: Hamburg.
Kröhler, A. & Berti, S. (2019). Taking action or thinking about it? State orientation and rumination are correlated in athletes. Frontiers in Psychology, 10, 576. doi: 10.3389/fpsyg.2019.00576
Kröhler, A. & Berti, S. (2017). Rumination im Zusammenhang mit dem Erreichen selbst gesetzter Ziele bei leistungssportlich-orientierten Schwimmern. Zeitschrift für Sportpsychologie, 24(4), 161- 166. doi: 10.1026/1612-5010/a000200
Kröhler, A., & Berti, S. (2014). Anwendung der sport- und bewegungsbezogenen Selbstkonkordanz auf den Leistungssport. Zeitschrift für Sportpsychologie, 21(3), 119-126. doi: 10.1026/1612-5010/a000122
Kongressbeträge
Michel-Kröhler, A., Krys, S. & Berti, S. (2022) Ruminative Thoughts in Competitive Sports Context: An Initial Validation of the Sports Competition Rumination Scale (SCRS). Poster präsentiert auf dem 16. European Congress of Sport & Exercise Psychology, Padova, Italien.
Michel-Kröhler, A. & Turner, M. (2022). Irrationale Überzeugungen im Sport: Entwicklung und Validierung der deutschen Version des Irrational Performance Beliefs Inventory. Präsentation am 17.Juni 2022, 54. ASP-Tagung, Münster, Deutschland.
Michel-Kröhler, A. (2021). Entwicklung und initiale Validierung der Sports Competition Rumination Scale (SCRS). Präsentation am 13. Mai 2021, 53. ASP-Tagung, Tübingen, Deutschland (online).
Kröhler, A. & Berti, S. (2019). A qualitative content analysis of sports-related thoughts in competitive athletes. Poster präsentiert auf dem 15. European Congress of Sport & Exercise Psychology, Münster, Deutschland. https://doi.org/10.6084/m9.figshare.12424505.v1
Kröhler, A. (2019). Taking action or thinking about it? The influence of dysfunctional thoughts on athletic performance. Präsentation am 15. Mai 2019, Contemporary Research in Social Science - Lecture Series, Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Kröhler, A. (2018). Influence of dysfunctional thoughts on athletic performance. Results of my dissertation and future directions. Präsentation am 15. November 2018, Abteilung Leistungspsychologie, Deutsche Sporthochschule Köln.
Kröhler, A. & Berti, S. (2018). Skala zur Erfassung der wettkampfspezifischen Rumination im Leistungssport. Poster präsentiert auf dem 51. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPS), Frankfurt, Deutschland. doi: 10.6084/m9.figshare.7182041
Kröhler, A. & Berti, S. (2018). The relation between action orientation and rumination in competitive sports. Poster präsentiert auf dem 23. ECSS Kongress, Dublin, Irland.
Kröhler, A. & Berti, S. (2018). Zusammenhang zwischen Handlungsorientierung und Rumination im Leistungssport. Poster präsentiert auf der 50. ASP-Tagung, Köln, Deutschland.
Kröhler, A., & Berti, S. (2016). Unterschiede ausgewählter mentaler Leistungsvoraussetzungen bei Kurz-und Langstreckenschwimmern. Poster präsentiert auf dem 50.Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPS), Leipzig, Deutschland
Kröhler, A. & Berti, S. (2016). Rumination als Indikator für die persönliche Zielerreichung? Poster präsentiert auf der 48. ASP-Tagung, Münster, Deutschland
Kröhler, A. & Berti, S. (2015). Der Zusammenhang zwischen der Rumination und der sportlichen Leistung im Leistungsschwimmen. Poster präsentiert auf der 47. ASP-Tagung, Freiburg, Deutschland.
Aktuelle Forschungsschwerpunkte
In meiner Forschung beschäftige ich mich hauptsächlich mit der Frage, ob und auf welche Weise verschiedene, hauptsächlich negative Gedanken einen Einfluss auf die Leistung haben. Dabei liegt mein Schwerpunkt auf repetitiven negativen Gedanken wie z.B. Rumination und deren zugrundeliegenden Mechanismen. Mein Hauptforschungskontext stellt der (Leistungs-)Sport dar. Hierfür entwickle ich sportspezifische Messinstrumenten und experimentelle Designs, um den Einfluss verschiedener Gedanken auf die sportliche Leistung zu untersuchen.
Projekte
Laufende Projekte seit 08/2021
„Experimentelle Untersuchungen zum Einfluss funktionaler und dysfunktionaler Kognitionen auf die Leistung.“
Rumination (auch: Grübeln) kann allgemein als Versuch betrachtet werden, auftretende Probleme im alltäglichen Zielerreichungsprozess zu bewältigen. Allgemein wird angenommen, dass Rumination neben der wahrgenommenen Belastung, der Stimmung und des Wohlbefindens auch die Leistungsfähigkeit beeinflusst. Bisherige Studien weisen kontextübergreifend allerdings sehr heterogene Ergebnisse auf, sodass der Zusammenhang zwischen Rumination und Leistung noch nicht endgültig geklärt ist. Daher ist das erste Ziel, Rumination in einer nicht-klinischen Population anzuwenden und dessen Einfluss auf die objektive Leistung zu überprüfen. Ein daran anschließendes Ziel liegt dann in der Überprüfung der Frage, ob Selbstdistanzierung (die Fähigkeit, adaptiv über negative Ereignisse zu reflektieren) eine potenzielle Strategie darstellt, funktional mit Rumination umzugehen.
Zusammengefasst untersucht das Forschungsprojekt mittels experimenteller Ansätze Ursache-Wirkungszusammenhänge zwischen Rumination und Leistung sowie Selbstdistanzierung und Leistung. Der Erfolg der geschilderten Experimente könnte (1.) zur Erweiterung des klinisch-psychologischen Wissens beitragen, (2.) zukünftig auf die Anwendung und Überprüfung in andere Leistungsbereiche der Allgemeinbevölkerung übertragen werden und (3.) potentielle Ansatzpunkte für Interventionen in der angewandten Sportpsychologie bieten.
Studiendauer:
August 2021 – 2024
Förderung:
Deutsche Forschungsgemeinschaft
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Laufende Projekte seit 2019:
„Selbstdistanzierung als Strategie zur Regulation von Wut und Aggression infolge interpersonaler Provokation auf verschiedenen Ebenen der emotionalen Reaktion“
- Behaviorale und psychophysiologischer Ansätze zur Untersuchung der Selbstdistanzierung versus der Selbst-immersion auf das Erleben, den Ausdruck und die zugrundeliegenden ereigniskorrelierte Hirnpotentiale, um die Verarbeitung von Wut und die Anpassung aggressiven Verhaltens zu beurteilen (siehe: https://osf.io/h5wuj/?view_only=41051d01ebca4b2a97a36e013dc8c146)
- Anwendung einer Selbstdistanzstrategie zur Regulierung von Emotionen bei Leistungssportlern mit Schwerpunkt auf Affekt, Wut und aggressivem Verhalten
„Entwicklung sport-spezifischer Messinstrumente zur Erfassung von Rumination und negativen Gedanken im Wettkampfkontext“
Ziel: Ein besseres Verständnis dafür gewinnen, wie negative Gedanken (und Rumination) die sportliche Leistung beeinflussen und welche Mechanismen dieser Beziehung zugrunde liegen, insbesondere bei Wettkämpfen.
- Sportspezifische Ruminationsskala für den Wettkampfkontext (Sports Competition Rumination Scale, SCRS)
- Fragebogen zu dysfunktionalen Gedanken im Sportkontext (Arbeitstitel)
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Methoden und Workshops
- Fragebogenkonstruktion
- Strukturgleichungsmodellierung
03/2019 | Mehrebenenanalyse (Multilevel Analysis) für Längsschnittdaten |
09/2016 | Einführung in die Schätzung von Item Response Modellen mit dem R Paket mirt, Methodenworkshop im Rahmen des 50. Kongresses der DGPs |
04/2016 | Einführung in die Paneldatenanalyse – Umsetzung in R, Zentrum für Bildungs- und Hochschulforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz |
03/2015 | Einführung in die Analyse von Strukturgleichungsmodellen, Methodenzentrum Universität Koblenz-Landau |
Mitgliedschaften
- Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie
Lehre
- SoSe 2021: Seminar „Dysfunktionale neurokognitive Prozesse“ (MSc)
- Winter 2020/2021: Projektarbeit Klin.- und Neuropsychologie (MSc)
- Sommer 2020: Experimentalpsychologisches Praktikum (BA)
- Winter 19/20: Projektarbeit Klin.- und Neuropsychologie (MSc)